Loben statt meckern – wie Motivation gelingt

Manche Vorgesetzte halten es mit dem Spruch: „Nicht gemeckert ist genug gelobt.“ Dies ist genauso wenig zielführend wie das Loben jeder Kleinigkeit. Richtiges Loben will gelernt sein.

Lob ist wichtig für uns und unser Wohlbefinden. Damit gehört es eindeutig zu den Soft Skills am Arbeitsplatz. Lob führt zu einer Leistungssteigerung, es erhöht insgesamt die Zufriedenheit am Arbeitsplatz. Beschäftigte fühlen sich wertgeschätzt und identifizieren sich mehr und leichter mit ihrer Aufgabe. Alles Voraussetzungen für ein besseres Miteinander und mehr Sicherheit.

Auch Lob aus dem Kreis der Kollegen und Kolleginnen ist wohltuend.

Tipps zum richtigen Loben

Damit ein Lob aber nicht nach hinten losgeht, sollte man einige Tipps beherzigen:

Lob bedeutet vor allem auch Wertschätzung.

Lob hat nicht nur Auswirkungen auf die direkt Gelobten: Ein Experiment zeigte, dass Lob auch auf andere Mitglieder einer Gruppe abfärbt. Die Leistungen von Studierenden verbesserten sich in einem Test deutlich, als sie merkten, dass man für gute Leistungen gelobt wurde.

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