Dem Krebs vorbeugen

Kanzerogene Gefahrstoffe stellen eine besondere Herausforderung im Arbeitsschutz dar. Diese Substanzen können bei Exposition das Risiko einer Krebserkrankung erhöhen und erfordern daher besondere Vorsichtsmaßnahmen.

Die Stoffe kommen in verschiedenen Industriezweigen vor, von der chemischen Industrie über das Baugewerbe bis hin zum Gesundheitswesen. Die Gefährlichkeit kanzerogener Stoffe liegt darin, dass selbst geringe Mengen oder kurzzeitige Expositionen (durch Einatmen, Verschlucken, Aufnehmen über die Haut) langfristige gesundheitliche Folgen haben können.

Schutzmaßnahmen umfassen technische Lösungen wie geschlossene Systeme, organisatorische Maßnahmen zur Reduzierung der Expositionszeit und persönliche Schutzausrüstung (PSA). Gefährdungsbeurteilungen, Schulungen der Mitarbeiter und arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen sind unerlässlich. Die Substitution kanzerogener Stoffe durch weniger gefährliche Alternativen hat dabei oberste Priorität. Die Einhaltung gesetzlicher Grenzwerte und die kontinuierliche Überwachung der Arbeitsplatzkonzentration sind entscheidend für den Schutz der Beschäftigten.

Dem Krebs vorbeugen

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